Lebensversicherungen dienen der Hinterbliebenenversorgung. Im Todesfall während der Vertragslaufzeit wird die vereinbarte Versicherungssumme an die begünstigte(n) Person(en) ausbezahlt. Unter gewissen Bedingungen wird auch von staatlicher Seite (von der gesetzlichen Rentenversicherung) oder von der Berufsgenossenschaft eine Hinterbliebenenversorgung in Form einer monatlichen Rentenzahlung geleistet. Stirbt der Hauptversorger sind diese Leistungen im Normalfall jedoch nicht ausreichend. Die Lücke kann mit einer privaten Lebensversicherung geschlossen werden. Es gibt zwei Hauptvarianten der Lebensversicherung: Die Kapitallebensversicherung vereint Vermögensaufbau und Hinterbliebenenschutz, da die Versicherungssumme auch im Erlebensfall gezahlt wird, die Risikolebensversicherung ist eine reine Risikoabsicherung, die nur im Todesfall leistet.